Ich erinnere mich an meine Zeit im Gymnasium, als ich täglich mit der S-Bahn nach München fuhr: staunend betrachtete ich diese zahlreichen müden Gesichter, die mir auf dem Heimweg mit ähnlichem Ausdruck wieder begegneten. Ich beschloss unwiderruflich, mir eines Tages eine Arbeit zu suchen, die mich mit einem Lächeln erfüllt. Und das habe ich auch erreicht!!!
Nach dem Studium begann ich sofort hauptberuflich als Trainerin zu arbeiten und durchlief sämtliche Ausbildungen in den verschiedensten Konzepten: Von Yoga, Pilates, Slings, MamiSport und Rückbildung, über Zumba, Step-Aerobic und Dance bis hin zu Piloxing, HIIT, Jumping, Personal-Training uvm.
Dabei wurde ich immer wieder von Kollegen gefragt, weshalb ich mich nicht auf einen Bereich festlege.
Die Antwort ist: ich liebe die Vielfalt! Und vor allem begeistern mich Kontraste.
Ich finde hartes, schweißtreibendes Training genauso aufregend und wichtig, wie pure Entspannung und Meditation. Der Name "Schweißperle" spiegelt ebendiesen Gegensatz wider. Er bringt sowohl das männliche, als auch das weibliche Prinzip hervor. Die anstrengende körperliche Arbeit, den "Schweiß" auf der einen Seite, die "Perle", ein kostbares Schmuckstück und Sinnbild für Ruhe und Schönheit auf der anderen Seite. Diese Pole gilt es nicht nur in meiner Arbeit, im Sinne von Anspannung und Entspannung, Einatmen und Ausatmen etc, sondern auch in meinem ganzen Leben auf harmonische Weise zu vereinen.